Ach Gott

Kannst Du mich hören?

 

ich weiß es gibt Dich. Irgendwo da draußen in Seelentiefen drinnen. Ich spüre Deinen Schmerz. Ich weiß es ist Deiner, denn meiner, ist es nicht. Ich habe erkannt wer ich bin und nun weiß ich wer Du bist. Und Du bist da, genau wie ich. Das ist es, was ich jetzt weiß.

 

Also, wenn Du mich hören kannst, worauf wartest Du? Ich bin bereit endlich da zu sein. Da ist nichts mehr das sich noch dagegen stellt. Ich bin da, genau wie Du!

 

Du bist wer Du bist, ich bin der ich bin. Es gibt nichts weiter zu sagen. Lass uns aufhören. Lass uns loslassen. All die Schichten, alter Geschichten nehmen uns die Sicht auf das Licht. Und ist es doch gerade dies, was genau wie Du und Ich, schon immer da war.

 

Ich bitte Dich. Ein offenes Wort. Eine Hand auf Dein Herz. Lass uns diese Welt zu einer besseren machen. Einer die endlich gut zu all Deinen Symphonien ist. Einer gemeinsamen Intelligenz die über das hinauswächst, was der beständige Konflikt nur quälend langsam herauslässt.

 

Ich rufe Dich, steh endlich auf. Deine Welt lädt Dich ein, Teil von Ihr zu sein. Kämpfe Dich frei und zerbrich leidenschaftlich dabei.

Denn erst Brechen die Mauern aus Glas, dann beginnt Energie zu fließen, aus reinem Herzen und lustvollem Spass.

Ich weiß, dass es so ist, ist dies doch der Sinn. Der Tanz um das Ewige, Eine bis Du ein Selbst und ich vollkommen geheilt bin.

 

Nun, ich flehe zum Himmel, es ist an der Zeit. So viele Leiden. So viele Leben. Es ist genug. Im Ozean der Liebe solltest Du Sie nicht vermissen müssen. Ansonsten ist alles woran Du glaubst, wovon wir träumten aus und vorbei.

Ich weiß, es ist nicht Deine Art. Doch ich brauche Dich, mir fehlt sonst die Kraft.

Auch hat allein bisher noch keiner, etwas wirklich großartiges vollbracht.

 

Daher bei allem was mir Heilig ist. Gott, Mama, Liebe, Feuer, Erde, Wasser, Luft ich bitte euch verleiht mir die Macht,

die bis zum bitteren Ende noch weiterhin lacht.

 

Ich weiß Du kannst mich hören. Ich weiß Du bist da. Und ja, ich bin mir sicher, dass es niemals wieder wird, wie es war.

Nun komm, hab keine Angst. Nur ein Schritt aus der Höhle, ich weiß, dass Du es kannst.

Tritt in den Schein, des einfach So sein. Befreie Dich von all dem alten Schlick, sitzt er uns doch schon viel zu lange fest im Genick.

 

Ich träume von einer Welt, ich weiß Du siehst sie auch. Hinter all den Rollen der Hektik fühlst Du es, genau wie ich, in meinem Bauch. Wir haben etwas besseres verdient. Ein Leben in Wachstum und Fülle, bei Gott komm endlich raus aus Deiner Hülle. Die Welt ist Dir zu eng geworden. Lass sie gehen. Zu viel Dunkel an Stellen wo endlich Licht sein sollte. Zu viel Ecken und Kanten für abgerundete Tatsachen.

 

Du bist groß geworden und wunderschön noch dazu. Ich habe mich verliebt, doch verdirbt mir Dein Schmerz das Gefühl. Ertrage ich es nicht länger Dich so zu sehen, nach Dir suchen zu müssen. Und Lippen, ohne Deine Liebe zu küssen.

 

Zeig Dich und erschaffe gemeinsam mit mir eine neue Welt. Eine die groß genug für unsere Herzen ist. Und uns auf Händen trägt, mit Würde und Respekt behandelt, wie es Deine weibliche Schönheit schon immer verdient.

 

Gott, ich liebe Dich und will sehen, dass Du glücklich bist. Dein Leiden zu fühlen ist weithin nunmehr unmöglich für mich. Daher, Du siehst mich auf Knien, steh endlich auf lass mich ziehen. Blick nicht zurück und finde Deinen Schluss, ist alles Andere doch lediglich energetisch belastender Materialismus.

 

Ich bin Da.

In meiner Mitte und warte dort,

Ich bin sicher Du kennst diesen Ort,

jener Platz, von wo Du von Anfang an sahst,

das alles gut war.

Luca Merkle