Sie war...
Sie war das Feuer in meinen Augen, das Licht in der Nacht, das Lodern in mein Körper, eine sich niemals verschließende Wärme. Mein Leben vor ihr, nur ein stummer Film. Nach ihr ein einziges Wunder.
Offene Wunden, wo zärtliche Küsse waren. Der Wind, verführerisch in ihrem duftendem Haar. Die ganze Welt klingt in ihrem Echo. Alles ist vorbei. Gerade darin liegt das Erwachen.
Im Anfang vom Ende und dem Beginn einer neuen Geschichte. Wir sind Schicksalsgeborene. Begegnet um sich für den Rest des Lebens zu begleiten. Getrennt auf gemeinsamen Wegen.
Meine Augen, waren nur für sie. Deswegen schauen sie nach ihr. Sehen im Abdruck ihrer Abwesenheit, den Kontrast zu allem was ich für Selbstverständlich gehalten habe.
Um heute kaum einen Schritt weiter zu sein. Verloren im Orbit meiner eigenen Leidensgeschichte. Verzweckt. Wie die Frucht zur Nahrung wird. Habe ich meine Welt verloren. Verdaue diesen Verlust um daraus zu wachsen. Aber vermisse den Moment, wo wir uns noch zusammen am Leben hielten.
In meinem Kopf gibt es diese Bilder. Von dir und mir... Ihr und mir. Wir.
Schwerelos zwischen vier Augen. Unendlich zu zweit unter ewigen Sternen. Zwei Feuer die durch die Galaxis schießen wie Sternschnuppen. Vertieft in den Tanz aus Energie. Um sich drehend. Alles vergessend.
Zeitlos und gefangen in der Freiheit. In sich selbst vereinend. Alles und Nichts.